Tuesday, November 21, 2006

And they lived happily ever after...

Mood: Frustrated and scared
Weather: Rainy
Listening to:
The Pixies – Where is my mind
Eating: Nothing – I’m not hungry…
Drinking:
Coffee and coffee and coffee…

And they lived happily ever after…
Das mag für House und Wilson gelten, aber nicht für den Rest unseres Teams…
Diese Woche fing an, wie die vergangene Woche aufgehört hatte – nämlich mit emotionalem Chaos. Aber in der Zwischenzeit ist die deprimierte Stimmung einer explosiven Anspannung gewichen. Cameron, Foreman und ich sind alles andere als gut aufeinander zu sprechen. Und dementsprechend könnte man im Moment die Luft in der Diagnostischen Abteilung mit einem Messer zerteilen.
Schuld daran ist – wie so oft – der MSN Chat.
Verdammt nochmal – wir sollten unsere Finger davon lassen!

Gestern Abend hatte ich – mehr oder minder beabsichtigt – das komplette Team im Chat getroffen. Zu diesem Zeitpunkt waren House und Wilson gerade mit dem Packen ihrer Koffer beschäftigt – zu unserer großen Überraschung machen sie einen erneuten Trip nach Boston und danach nach Point Pleasant. Auf jeden Fall sind die beiden den Rest der Woche… nicht da. Dass wir davon überhaupt nichts wussten, erübrigt sich zu sagen, oder?
Aus irgendeinem (uns unbekannten) Grund reagierte Foreman auf diese Neuigkeit unstylish pissy. Seine giftige Frage lautete, wer der zukünftige neue Leiter der Diagnostischen Abteilung werden soll. Und im gleichen Atemzug schlug er für diese Stelle sich selbst vor.
Das wiederrum rief auf der Stelle Cameron und mich auf den Plan. Wieso sollte ausgerechnet Foreman die Diagnostische Abteilung leiten, eh?!? Immerhin war er als letztes Mitglied in unser Team gekommen – also gebührte Cameron und mir das eindeutige Vorrecht! (Naja, Cameron eher als mir – denn sie darf schon auf’s Whiteboard schreiben und ich noch nicht… hmpf…)
Diese unfreundliche und hitzige Diskussion wurde von House höchstpersönlich beendet, und zwar, indem er klar stellte, wer der Leiter dieser Abteilung ist (und bleibt): Er selbst!
Danach sagte Foreman kein Wort mehr.

Weiß der Henker, ob unsere Auseinandersetzung House und Wilson angestachelt hatte oder ob die beiden von Anfang an auf Konfrontationskurs gegen uns waren – auf jeden Fall fanden sie zwischen dem Packen genug Zeit, um Cameron zu stecken, was ich House bei unserem letzten Treffen im Hemingway’s nach fünf Moijtos (ich betone – fünf Mojitos!!!) im Vollsuff gesagt hatte…
Ehrlich gesagt (und das glaubt mir jetzt kein Mensch), konnte ich mich an dieses Gespräch bloß noch bruchstückhaft erinnern – House dagegen umso besser!
Den Inhalt werde ich weder jetzt noch in Zukunft wiederholen – ich habe keinen Bock, für meinen Blog eine FSK auferlegt zu bekommen…
Sagen wir’s mal so… Es war 'Dirty Talk' und ich muss House eindeutige Avancen gemacht haben… *hüstel* Das Wort "Milch Shake" hat jedenfalls für uns alle eine vollkommen neue Bedeutung bekommen…

Wie der Rest meines Abends verlief, kann sich jeder vorstellen. Cameron stand gerade in der Küche am Herd, als ihr ihre gußeiserne Bratpfanne versehentlich aus den Händen glitt… und mir auf den Fuß fiel… Mann – tat DAS weh!
Danach gaben wir eine Bestellung beim Pizzaservice auf und als das Abendessen beendet war, folgte eine … ähm … unterkühlte Nacht.

Auch Foreman’s Gesicht heute Morgen nach zu urteilen, schien er wenig und schlecht geschlafen zu haben – wenn überhaupt…
Denn nicht nur Cameron weiß von meinem Fauxpas gegenüber House, sondern auch mein Kollege, der Neurologe. Und das… fehlte mir gerade noch…
Denn wenn wir uns richtig erinnern, habe ich House diese unmoralischen Angebote im Hemingway’s am Freitag Abend vor zwei Wochen gemacht… und zwar kurz bevor Foreman aufkreuzte…, um nach House’s Abtritt mit Foreman zu knutschen… und ihm das Herz zu brechen…
Was Foreman jetzt glaubt, dürfte jedem klar sein, oder? Nämlich… dass ich ihn als Ersatz für House missbraucht hätte.
Ich hatte heute Morgen erst einen Fuß auf den Boden der Diagnostischen Abteilung gesetzt, als ich von Foreman in sein Büro zitiert wurde und er mich mit der Nase voraus auf mein Vergehen stubste, wie einen Hund in ein Scheißhäufchen.
Wenigstens brauche ich mir keine Gedanken über meine Beschäftigung über die Weihnachtsfeiertage zu machen – denn Foreman hat mich zu seinen Eltern nach Chicago eingeladen…
Und bei dieser Gelegenheit, sagte er, könnten wir mit ein paar Mitgliedern seiner ehemaligen Gang einen trinken gehen… Einige von denen müssten in dieser Zeit sogar noch aus dem Knast entlassen werden… Und die würden sich mit Sicherheit richtig freuen, mich kennenzulernen…

Last but not least habe ich eine Einladung (bzw. Aufforderung) von Dr. Wilson zu einem Gespräch unter vier Augen in seinem Büro in der nächsten Woche.
Das Thema? Ratet mal!

Was soll ich sagen? Mein Leben ist schön!
Ich hoffe und bete, dass wir heute im Laufe des Tages noch einen richtig komplizierten Fall rein kriegen, damit meine Kollegen wieder auf andere Gedanken kommen…

9 comments:

Anonymous said...

Die Nacht mag unterkühlt gewesen sein, aber den Morgen hast du wohl vergessen, was?

Anonymous said...

Oh ja, auf nächste Woche freue ich mich schon richtig!

Dr. Gregory House said...

Ob ich dabei irgendwie zugegen sein könnte?
Unter dem Schreibtisch?
Oder Du kippst das Fenster und ich kauere mich auf Deinen Balkon...

Dr. Eric Foreman said...

DAS würde sogar ich gerne mitkriegen!

Dr. Gregory House said...

Okay...der Balkon ist groß, Foreman. Wir kauern uns eben zu zweit unters Fenster.

Dr. Gregory House said...

Sie mieser kleiner Pisser!
Kam die Mail von IHNEN????

Anonymous said...

oh chase!


alle hacken auf ihnen rum,meine türe steht immer für sie offen.

Dr. Gregory House said...

Ihr Arsch auch?
Da kriecht er doch so gerne rein.
Gaaaaaanz tief.
Es war immer etweas Braunes an seiner Nase, als Sie noch bei uns waren.

Anonymous said...

mein arsch gehört mir alleine.suchen sie sich einen eigenen!