Mood: Exhausted. And every single bone hurts…
Weather: Who cares?!?
Listening to: Guns N’ Roses – Live and let die
Eating: Nothing
Drinking: Beer
When you were young
And your heart was an open book
You used to say: Live and let live
You know you did – You know you did – You know you did
But if this ever changing world in which we live in
Makes you give in and cry
Say:
Live and let die
O M G !
Ich kann es noch nicht glauben! Ich habe das Gespräch mit Dr. Wilson überlebt! Und den Rest des Tages auch! Allerdings – mit ein paar Blessuren!
Ich habe eine Distorsion der Halswirbelsäule, einige Kratzspuren im Gesicht, eine Prellung am Bauch und einen ganzen Haufen blauer Flecken.
Und das alles bloß, weil fünf Mojitos für mich fünf Mojitos zuviel waren und ich House diese eindeutig zweideutigen Dinge gesagt hatte.
Und – nein – ich werde das Gespräch zwischen ihm und mir auch dieses Mal nicht hier wiedergeben! Wer unverschämt neugierig ist und unbedingt wissen will, was ich zu ihm gesagt hatte, kann es in House’s Blog nachlesen! Denn er hat es noch einmal unmissverständlich dargelegt! Danke dafür!
Foreman, der die Blog’s unserer Vorgesetzten und Kollegen aufmerksamer studiert als die Tageszeitung (kleiner Voyeur!), kam in den zweifelhaften "Genuss", diesen Eintrag mit allen dreckigen Details als einer der Ersten zu lesen. Und danach war er… schlecht gelaunt. Was ich aus seinem Kommentar ableite, den er House in dessen Blog hinterlassen hatte. Zitat Foreman: "I! WILL! KILL! HIM!" Das klingt nicht gut, oder?
Und zu allem Überfluss war Foreman bei meinem Gespräch mit Wilson anwesend – er und House hatten sich nämlich auf dem Balkon hinter Wilson’s Büro versteckt und zugehört. Das hätte ich mir denken können! Das hätte ich mir denken müssen!
Wie dem auch sei: Der Lauschangriff gab meinem Kollegen und besten Freund den Rest.
Gerüchten zufolge, ist er danach weinend und mit heftigerem Liebeskummer denn je in seinem Büro zusammengebrochen…
Wie gut, dass wir in solchen Momenten unsere hauseigene rothaarige Psychopathin mit dem klangvollen Namen "Ginger Granger" haben, die grundsätzlich dann einen Raum betritt, wenn man sie am wenigsten erwartet – und vor allen Dingen – am wenigsten gebrauchen kann!
Als Foreman an seinem Schreibtisch saß, das Gesicht in seinen beiden Händen vergraben hatte und sich vermutlich fragte, warum er sich von allen Männern auf der Welt ausgerechnet in mich verknallt hatte, kam Ginger – wie üblich – Kaugummi kauend und mit der Mappe mit den Laborergebnissen unter ihrem Arm in sein Büro spaziert.
Ob es reine Menschenfreundlichkeit oder Neugier ihrerseits war, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall bot sie sich ihm sofort als Gesprächspartnerin und/oder Psychotherapeutin an.
Und was tat Foreman?!? Dankbar nahm er Ginger’s Angebot an und kippte ihr sein Herz aus!!! Er erzählte ihr von unserem Treffen im Hemingway’s, von unserem Kuss… bzw. von unseren Küssen… (es waren ja mehrere) und sogar von den unmoralischen Angeboten, die ich House gegenüber gemacht hatte!!!
Danach fühlte Foreman sich wesentlich besser… (wie schön für ihn!) und Ginger sich schlechter.
Für alle, die es noch nicht wissen und noch nicht gecheckt haben: Ginger mag Foreman. Und Ginger hasst mich. (Was auf Gegenseitigkeit beruht!)
Und nachdem er ihr das alles erzählt hatte – was glaubt ihr wohl, was in Ginger’s krankem Hirn(chen) vor sich ging, hm?
Nicht nur, dass sie danach Foreman umso mehr mochte und mich umso mehr hasste – nein, sie hatte sich vorgenommen, meinen Kollegen und nach wie vor besten Freund zu rächen!
Ein paar Minuten später kam Ginger – wie üblich – Kaugummi kauend und mit der Mappe mit den Laborergebnissen unter dem Arm in mein Büro spaziert.
Was anschließend folgte, war eine Verkettung äußerst unglücklicher Ereignisse, die dazu führte, dass mein Büro verwüstet wurde und wir mit Foreman in 'Behandlungsraum Eins' landeten – er als Arzt und wir als Patienten.
Ginger und ich saßen nebeneinander auf der Behandlungsliege, sie hatte ein Veilchen und ich hatte ein zerkratztes Gesicht.
Foreman nahm auf dem kleinen Hocker vor der Liege Platz und betrachtete uns kopfschüttelnd. Ich glaube, er wusste nicht mehr, ob er lachen oder weinen sollte.
"Sagt mal, schämt ihr beiden euch nicht?" fragte Foreman, während er Ginger’s linkes Auge so vorsichtig wie möglich mit einem Eisbeutel betupfte. "Du, Chase", Er deutete mit einem Kopfnicken in meine Richtung. "hast heute zum ersten Mal eine Frau geschlagen!"
"Das war keine Absicht!" rief ich.
(Ich meinte es ernst – es war tatsächlich keine Absicht gewesen!)
"Keine Absicht?!?" fauchte Ginger und deutete auf ihr verletztes Auge. "Ich werde den Rest der Woche violetten Lidschatten auftragen müssen!!!"
"Sie sind auch ein kleiner Teufel, Miss Granger!" tadelte Foreman. "Sie haben Chase das Gesicht zerkratzt!"
"Das war ein Reflex!" gab Ginger zu ihrer Verteidigung an.
"Ein Reflex!" knurrte ich und befühlte mein Gesicht. Die Kratzspuren brannten wie die Hölle. "Womit wir wieder beim Thema wären!"
Foreman seufzte. "Also – keine Absicht und ein Reflex. Da frage ich mich als Arzt, wie die anderen Verletzungen zustande kamen. Wieso hat Miss Ginger Granger ein verstauchtes Handgelenk? Und wieso hat Dr. Robert Chase ein Hämatom in allen Regenbogenfarben auf der Bauchdecke?" Er schaute von mir zu Ginger und von Ginger zurück zu mir. "Ich höre!"
Ginger und ich tauschten einen Blick und seufzten.
Ich holte tief Luft. "Also – es passierte folgendermaßen…"
Dann erzählten Ginger und ich Foreman abwechselnd unsere zugegebenermaßen äußerst bizarre und unglaubwürdige Geschichte.
Ginger hatte bei ihrem Eintritt in mein Büro nämlich nicht nur die Mappe mit den Laborergebnissen bei sich, sondern auch eine Spritze mit dem Betäubungsmittel Ketamin.
Dieses Zeug wollte sie mir hinter meinem Rücken heimlich injizieren, um mir – während ich in anderen Sphären schwebe und kein Wort mitkriege – endlich einmal ohne Rücksicht auf Verluste alles sagen zu können, was sie mir seit ihrem ersten Arbeitstag in unserem Krankenhaus sagen wollte. Unter anderem, dass sie mich für einen Vollidioten hält und was ich mir dabei gedacht hätte, (Zitat Ginger:) "einen so gutaussehenden und liebenswerten Arzt wie Dr. Foreman" zuerst zu verführen und dann abzuservieren. (Ha! An dieser Stelle wurde sie knallrot!) Und ich wäre dazu gezwungen gewesen, ihr zuzuhören und hätte mich noch nicht mal verteidigen können! Ist das nicht unglaublich?
Aber Ginger hatte bei ihrem Plan den wichtigsten Faktor außer Acht gelassen – nämlich mich! Als ob ich mich einfach so betäuben und anschließend beschimpfen lassen würde – soweit kommt’s noch!
Also habe ich mich ebenfalls "bewaffnet". Ich öffnete mit einer Hand die oberste Schublade meines Medizinschränkchens und holte den ersten Gegenstand heraus. Eigentlich hatte ich nach meinem Reflexammer greifen wollen, aber ich bekam zuerst ein Einweg-Skalpell zu fassen.
Das brachte Ginger auf die Palme. Sie warf mir vor, gefährlichere Mittel einzusetzen als sie selbst.
Im nächsten Augenblick stürzten wir uns aufeinander – ich versuchte ihr die Spritze zu entreißen und sie versuchte mir das Skalpell wegzunehmen.
Es entbrannte eine Rangelei, wir landeten beide auf dem Boden, dann passierte das mit ihrem Auge und mit meinem Gesicht. Wir beschimpften uns gegenseitig, krallten uns in den Haaren des anderen fest, ich verstauchte ihr versehentlich das Handgelenk, sie verpasste mir einen Tritt in den Bauch (war das auch keine Absicht gewesen?!?)… ja, und dann kam Foreman herein.
Er riss uns auseinander, packte mich mit der einen Hand und Ginger mit der anderen Hand am Genick und beförderte uns in 'Behandlungsraum Eins'. Der Rest ist Geschichte.
"Eine ganz reizende Geschichte", meinte Foreman, während er meine Nase mit Wund- und Heilsalbe einschmierte und ein Pflaster darauf klebte. "Ihr hättet euch gegenseitig umbringen können. Und ich hätte an einem Tag meine beiden Lieblingskollegen verloren."
Lieblingskollegen?!? Ich schluckte. Ginger’s Gesicht wurde so rot wie ihre Haare. Wir schauten beide auf den Boden.
"Es tut mir leid", murmelte ich schließlich und stand auf.
Auch Ginger rutschte von der Behandlungsliege. "Mir auch. Sind Sie noch sauer auf uns, Dr. Foreman?"
"Nein", grinste Foreman. "Aber an solchen Tagen frage ich mich ernsthaft, womit ich euch beide verdient habe."
Gute Frage! Vielleicht finden wir eines schönen Tages die Antwort.
Weather: Who cares?!?
Listening to: Guns N’ Roses – Live and let die
Eating: Nothing
Drinking: Beer
When you were young
And your heart was an open book
You used to say: Live and let live
You know you did – You know you did – You know you did
But if this ever changing world in which we live in
Makes you give in and cry
Say:
Live and let die
O M G !
Ich kann es noch nicht glauben! Ich habe das Gespräch mit Dr. Wilson überlebt! Und den Rest des Tages auch! Allerdings – mit ein paar Blessuren!
Ich habe eine Distorsion der Halswirbelsäule, einige Kratzspuren im Gesicht, eine Prellung am Bauch und einen ganzen Haufen blauer Flecken.
Und das alles bloß, weil fünf Mojitos für mich fünf Mojitos zuviel waren und ich House diese eindeutig zweideutigen Dinge gesagt hatte.
Und – nein – ich werde das Gespräch zwischen ihm und mir auch dieses Mal nicht hier wiedergeben! Wer unverschämt neugierig ist und unbedingt wissen will, was ich zu ihm gesagt hatte, kann es in House’s Blog nachlesen! Denn er hat es noch einmal unmissverständlich dargelegt! Danke dafür!
Foreman, der die Blog’s unserer Vorgesetzten und Kollegen aufmerksamer studiert als die Tageszeitung (kleiner Voyeur!), kam in den zweifelhaften "Genuss", diesen Eintrag mit allen dreckigen Details als einer der Ersten zu lesen. Und danach war er… schlecht gelaunt. Was ich aus seinem Kommentar ableite, den er House in dessen Blog hinterlassen hatte. Zitat Foreman: "I! WILL! KILL! HIM!" Das klingt nicht gut, oder?
Und zu allem Überfluss war Foreman bei meinem Gespräch mit Wilson anwesend – er und House hatten sich nämlich auf dem Balkon hinter Wilson’s Büro versteckt und zugehört. Das hätte ich mir denken können! Das hätte ich mir denken müssen!
Wie dem auch sei: Der Lauschangriff gab meinem Kollegen und besten Freund den Rest.
Gerüchten zufolge, ist er danach weinend und mit heftigerem Liebeskummer denn je in seinem Büro zusammengebrochen…
Wie gut, dass wir in solchen Momenten unsere hauseigene rothaarige Psychopathin mit dem klangvollen Namen "Ginger Granger" haben, die grundsätzlich dann einen Raum betritt, wenn man sie am wenigsten erwartet – und vor allen Dingen – am wenigsten gebrauchen kann!
Als Foreman an seinem Schreibtisch saß, das Gesicht in seinen beiden Händen vergraben hatte und sich vermutlich fragte, warum er sich von allen Männern auf der Welt ausgerechnet in mich verknallt hatte, kam Ginger – wie üblich – Kaugummi kauend und mit der Mappe mit den Laborergebnissen unter ihrem Arm in sein Büro spaziert.
Ob es reine Menschenfreundlichkeit oder Neugier ihrerseits war, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall bot sie sich ihm sofort als Gesprächspartnerin und/oder Psychotherapeutin an.
Und was tat Foreman?!? Dankbar nahm er Ginger’s Angebot an und kippte ihr sein Herz aus!!! Er erzählte ihr von unserem Treffen im Hemingway’s, von unserem Kuss… bzw. von unseren Küssen… (es waren ja mehrere) und sogar von den unmoralischen Angeboten, die ich House gegenüber gemacht hatte!!!
Danach fühlte Foreman sich wesentlich besser… (wie schön für ihn!) und Ginger sich schlechter.
Für alle, die es noch nicht wissen und noch nicht gecheckt haben: Ginger mag Foreman. Und Ginger hasst mich. (Was auf Gegenseitigkeit beruht!)
Und nachdem er ihr das alles erzählt hatte – was glaubt ihr wohl, was in Ginger’s krankem Hirn(chen) vor sich ging, hm?
Nicht nur, dass sie danach Foreman umso mehr mochte und mich umso mehr hasste – nein, sie hatte sich vorgenommen, meinen Kollegen und nach wie vor besten Freund zu rächen!
Ein paar Minuten später kam Ginger – wie üblich – Kaugummi kauend und mit der Mappe mit den Laborergebnissen unter dem Arm in mein Büro spaziert.
Was anschließend folgte, war eine Verkettung äußerst unglücklicher Ereignisse, die dazu führte, dass mein Büro verwüstet wurde und wir mit Foreman in 'Behandlungsraum Eins' landeten – er als Arzt und wir als Patienten.
Ginger und ich saßen nebeneinander auf der Behandlungsliege, sie hatte ein Veilchen und ich hatte ein zerkratztes Gesicht.
Foreman nahm auf dem kleinen Hocker vor der Liege Platz und betrachtete uns kopfschüttelnd. Ich glaube, er wusste nicht mehr, ob er lachen oder weinen sollte.
"Sagt mal, schämt ihr beiden euch nicht?" fragte Foreman, während er Ginger’s linkes Auge so vorsichtig wie möglich mit einem Eisbeutel betupfte. "Du, Chase", Er deutete mit einem Kopfnicken in meine Richtung. "hast heute zum ersten Mal eine Frau geschlagen!"
"Das war keine Absicht!" rief ich.
(Ich meinte es ernst – es war tatsächlich keine Absicht gewesen!)
"Keine Absicht?!?" fauchte Ginger und deutete auf ihr verletztes Auge. "Ich werde den Rest der Woche violetten Lidschatten auftragen müssen!!!"
"Sie sind auch ein kleiner Teufel, Miss Granger!" tadelte Foreman. "Sie haben Chase das Gesicht zerkratzt!"
"Das war ein Reflex!" gab Ginger zu ihrer Verteidigung an.
"Ein Reflex!" knurrte ich und befühlte mein Gesicht. Die Kratzspuren brannten wie die Hölle. "Womit wir wieder beim Thema wären!"
Foreman seufzte. "Also – keine Absicht und ein Reflex. Da frage ich mich als Arzt, wie die anderen Verletzungen zustande kamen. Wieso hat Miss Ginger Granger ein verstauchtes Handgelenk? Und wieso hat Dr. Robert Chase ein Hämatom in allen Regenbogenfarben auf der Bauchdecke?" Er schaute von mir zu Ginger und von Ginger zurück zu mir. "Ich höre!"
Ginger und ich tauschten einen Blick und seufzten.
Ich holte tief Luft. "Also – es passierte folgendermaßen…"
Dann erzählten Ginger und ich Foreman abwechselnd unsere zugegebenermaßen äußerst bizarre und unglaubwürdige Geschichte.
Ginger hatte bei ihrem Eintritt in mein Büro nämlich nicht nur die Mappe mit den Laborergebnissen bei sich, sondern auch eine Spritze mit dem Betäubungsmittel Ketamin.
Dieses Zeug wollte sie mir hinter meinem Rücken heimlich injizieren, um mir – während ich in anderen Sphären schwebe und kein Wort mitkriege – endlich einmal ohne Rücksicht auf Verluste alles sagen zu können, was sie mir seit ihrem ersten Arbeitstag in unserem Krankenhaus sagen wollte. Unter anderem, dass sie mich für einen Vollidioten hält und was ich mir dabei gedacht hätte, (Zitat Ginger:) "einen so gutaussehenden und liebenswerten Arzt wie Dr. Foreman" zuerst zu verführen und dann abzuservieren. (Ha! An dieser Stelle wurde sie knallrot!) Und ich wäre dazu gezwungen gewesen, ihr zuzuhören und hätte mich noch nicht mal verteidigen können! Ist das nicht unglaublich?
Aber Ginger hatte bei ihrem Plan den wichtigsten Faktor außer Acht gelassen – nämlich mich! Als ob ich mich einfach so betäuben und anschließend beschimpfen lassen würde – soweit kommt’s noch!
Also habe ich mich ebenfalls "bewaffnet". Ich öffnete mit einer Hand die oberste Schublade meines Medizinschränkchens und holte den ersten Gegenstand heraus. Eigentlich hatte ich nach meinem Reflexammer greifen wollen, aber ich bekam zuerst ein Einweg-Skalpell zu fassen.
Das brachte Ginger auf die Palme. Sie warf mir vor, gefährlichere Mittel einzusetzen als sie selbst.
Im nächsten Augenblick stürzten wir uns aufeinander – ich versuchte ihr die Spritze zu entreißen und sie versuchte mir das Skalpell wegzunehmen.
Es entbrannte eine Rangelei, wir landeten beide auf dem Boden, dann passierte das mit ihrem Auge und mit meinem Gesicht. Wir beschimpften uns gegenseitig, krallten uns in den Haaren des anderen fest, ich verstauchte ihr versehentlich das Handgelenk, sie verpasste mir einen Tritt in den Bauch (war das auch keine Absicht gewesen?!?)… ja, und dann kam Foreman herein.
Er riss uns auseinander, packte mich mit der einen Hand und Ginger mit der anderen Hand am Genick und beförderte uns in 'Behandlungsraum Eins'. Der Rest ist Geschichte.
"Eine ganz reizende Geschichte", meinte Foreman, während er meine Nase mit Wund- und Heilsalbe einschmierte und ein Pflaster darauf klebte. "Ihr hättet euch gegenseitig umbringen können. Und ich hätte an einem Tag meine beiden Lieblingskollegen verloren."
Lieblingskollegen?!? Ich schluckte. Ginger’s Gesicht wurde so rot wie ihre Haare. Wir schauten beide auf den Boden.
"Es tut mir leid", murmelte ich schließlich und stand auf.
Auch Ginger rutschte von der Behandlungsliege. "Mir auch. Sind Sie noch sauer auf uns, Dr. Foreman?"
"Nein", grinste Foreman. "Aber an solchen Tagen frage ich mich ernsthaft, womit ich euch beide verdient habe."
Gute Frage! Vielleicht finden wir eines schönen Tages die Antwort.
9 comments:
Oha, was war denn da los?
Und was wird Cameron zu den Kratzspuren sagen? *g*
Dann hatten Sie ja nen harten Tag und dann noch der Schock nach dem Duschen...armer Chase.
Verdammt!
Und ich verpasse wie immer das Beste!
Dämlicher Hund!
Wären Sie mal abgestürzt!
Ich verstehe zwar nicht mal die Hälfte, klingt aber irgendwie nach 'ner fiesen, kleinen Auseinandersetzung...
Wird schon wieder werden, Chase. Halten Sie sich einfach von Mojitos fern!
Wachsen die Haare?
Teuflischer plan, noch gefährlichere Umsetzung mit einem Haufen Verletzungen zur Folge... War's das wert?
Hm...ob ich noch ein paar mehr "dreckige Details" veröffentlichen sollte?
Lieber nicht, sonst gibts demnächst noch Tote.
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